kurz ein Puschelbild

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zwei Baby-Rotschwänzchen, sehr süß!
da haben wir dies Jahr total vier von.
wobei wir soooo viele Minivögel bei uns im Garten haben dieses Jahr, das ist schon schön.
vor allem Spatzen. hatten wir jahrelang gar keine mehr im Garten, aber jetzt fliegen hier 15-20 immer zusammen in den Büschen rum. und futtern die Grassamen die die Liebste immer wieder aussät, die sind doch scheinbar sehr lecker.
und der Rasen ist bei den Temperaturen die letzten Wochen eh braun.

schönes Wochenende!

kurz ein Puschelbild

was ich nicht mache

was ich nicht mache:
als Kunde unnötig warten.

heute Mittag -wieder mal-:
im Baumarkt, nach 3 Minuten alle benötigten Artikel in der Hand, nach 4 Minuten an der einen geöffneten von sechs vorhandenen Kassen angestellt.
– natürlich fehlt an jeweils einem Artikel der zwei Leute vor mir der Barcode bzw. lässt sich nicht lesen und muss manuell eingetippt werden.
– natürlich bezahlen die zwei Leute vor mir mit Karte.
– natürlich geht die PIN erst im zweiten, bzw. dritten Versuch.
– natürlich habe ich wieder von 15 Minuten im Baumarkt 11 Minuten vor der Kasse verbracht.

ICH HASSE DAS!!!

das ist komplett überflüssige Zeitverschwendung!

die Sachen, die ich da gekauft habe, musste ich heute Nachmittag, bzw. muss ich morgen früh haben.
diese Warterei ist immer das Gleiche und deshalb bestelle ich mir die Sachen was ich ein paar Tage vorher weiß und lasse das per Paketdienst liefern, das geht nicht immer günstiger aber schnell und problemlos.

nachdem ich eh verärgert aus dem Baumarkt kam hatte ich den Gedanken an eine Bratwurst gegen Hunger.
Essen als solches finde ich auch extrem lästig, lässt sich aber halt nicht vermeiden, deshalb nehme ich mir gern was mit auf den Heimweg, dann ist das erledigt wenn ich zu Hause bin.
ein Blick zur Wurstbude, niemand vor mir, Geld passend in der Hosentasche. sehr schön.

gleichzeitig mit mir kam der Getränkelieferant der Wurstbude an.
ich bestelle meine Wurst, sonst niemand als Kunde da, die Wurst liegt fertig auf dem Grill, ein Arbeitsvorgang von ca. 20 Sekunden liegt vor der Wurstfachverkäuferin um mir die Wurst in das fertig aufgeschnittene Brötchen zu legen und Senf drauf zu pappen, und dann sagt die mir:
„warten Sie gerade, ich muss hier die Getränkebestellung machen.“

und fängt an mit dem Getränkemann einen Zettel mit mindestens 10 Positionen zu besprechen.

Geld einstecken, umdrehen und gehen war eine Bewegung.

die Sachen aus dem Baumarkt musste ich haben, deshalb bin ich da an der Kasse stehen geblieben. wenn es nichts Wichtiges ist lasse ich den Kram im nächsten Regal liegen und gehe bevor ich mich ewig an einer Kasse anstelle, erst Recht wenn die Möglichkeit besteht noch weitere Kassen zu öffnen.
die Wurst musste ich nun echt nicht haben.

nicht das mich einer falsch versteht: die Notwendigkeit des Einkaufs für die Wurstbudenfrau ist mir völlig klar.

ABER: ich habe es jetzt seit etwas über 20 Jahren -leider- immer wieder mit Kunden zu tun.
dieses -leider- bedarf einer weitläufigen Ausführung die ich jetzt hier nicht unterbringen möchte 🙂
die letzten vier Jahre, bis einschließlich letzten Samstag, bin ich, genau wie in dem Fall der Getränkemann, zu Kunden gefahren um meinen Kram zu verkaufen. und da ist es der Normalfall, das passiert täglich öfters, das ich als Lieferant warte bis mein Kunde seinen Kunden bedient hat.
das ist Normal, das gehört so!
absolut kein Problem!

aber doch nicht, das ich als Kunde für einen 20 sekündigen Arbeitsvorgang warten muss bis der Verkäufer seinen Einkauf macht.

was ich nicht mache